Die Robinie stammt ursprünglich aus dem östlichen Nordamerika, heute ist sie überall in Mittel- und Südeuropa verbreitet. Das Holz ist besonders hart und widerstandsfähig. Die Robinie erreicht die Resistenzklasse 1-2 (DIN EN 350-2) und ist somit das härteste einheimische Gehölz. Damit ist Robinienholz die einzige natürliche Alternative zu chemisch behandelten Hölzern, Tropenhölzern, Kunststoff und Beton.
Robinienstämme im Freien, Garten und Außengelände
Eine Gestaltung mit Robinienstämmen wirkt immer ursprünglich und naturnah. Robinie bietet sich an für die Verwendung als Palisaden, Stufen und liegende Baumstammeinfassung. Für Pergolen, Sonnensegel- oder Zaunpfosten. Wir verarbeiten Robinienstämme wie gewachsen, meist nur geschält, aber nicht geschliffen oder entsplintet. Das Splintholz, das junge aktive Holz unter der Rinde mit geringerer Dauerhaftigkeit, ist bei der Robinie meist unter 1 cm stark und beeinträchtigt deren Standfestigkeit in der Praxis nicht. Wenn sich das Splintholz nach 3 – 5 Jahren vom Kernholz löst, bröckelt es, ohne splittrig zu werden. Von vornherein vom Splintholz befreite Robinie hingegen neigt eher zur Splitterbildung.